Molkenmarkt & Klosterviertel (Bebauungsplan 1-14)

Stanley Milgram

Bekanntes Mitglied
Zum Molkenmarkt will sich die neugegründete „Stiftung Mitte Berlin“ aktiv, öffentlich und transparent für eine dicht bebaute und belebte Innenstadt auf dem Gebiet der einstigen Berliner Altstadt einsetzen und dabei sollen nach ihren Vorstellungen viele Straßen und Plätze in Struktur und Form der 1920er Jahre wiederaufgebaut werden.
Das Ansinnen der Gruppe soll dabei nicht allein auf das Gebiet des Molkenmarkts beschränkt bleiben, sondern bezieht weitere Innenstadtbereiche mit ein. Die von Marie-Luise Schwarz-Schilling mitgegründete Stiftung ist recht prominent besetzt und lädt schon in den nächsten Wochen zu ersten Veranstaltungen ein.
Q: entwicklungsstadt.de
Website der Stiftung: Link
 
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maxxe

Platin Mitglied
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Meins, gemeinfrei
 

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Die neue Straßenführung ist so gut wie fertig.
Ansonsten Kraterlandschaft aufgrund der Grabungen.

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Urbanist

Aufsteiger

Manx

Bekanntes Mitglied
Hier ein weiterer Artikel des Tagesspiegel zum Thema Molkenmarkt. M.E. lange Diskussionen, wenig Ergebnis.
"wenig Ergebnis" ist relativ. Für die einzelnen Blöcke wurde eine Richtung vorgegeben, auch wenn es noch einen zweiten Beschlussteil geben wird. Mich persönlich freuen Dinge wie die Orientierung an den Dachformen des Nikolaiviertels und kleinteilige Bebauung im Bereich Klosterruine... Es ist gut, dass dieser historische Ort keine Experimentieroase für reine Öko-Moderne wird, so wie es auch schon im Raum stand. Dieser Ort hat mehr verdient, als Architekten-Kisten mit einer Infotafel davor, dass der Ort früher mal schön aussah ^^
 

RobertMoses

Silbernes Mitglied
Man gibt denen über 4 Jahre zum "buddeln"? (die graben da ja schon seit 1-2 Jahren rum) Es ist typisch Berlin... macht mal ganz in Ruhe, wir haben keine Eile und wissen eigentlich sowieso noch nicht, was wir da machen wollen... . Mal gespannt, was am Ende tatsächlich rauskommt:rolleyes:
 
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Urbanist

Aufsteiger
Es ist einfach schade, dass Block D auf nicht absehbare Zeit eine Baulücke bleiben wird. Es ist "vorerst" eine Grünfläche geplant. Was "vorerst" in Berlin bedeutet, kann man sich gut vorstellen. Bei Baubeginn 2026 für die Blöcke A, B, C ist Block D wahrscheinlich nicht vor 2030 dran.
 

Urbanist

Aufsteiger
"wenig Ergebnis" ist relativ. Für die einzelnen Blöcke wurde eine Richtung vorgegeben, auch wenn es noch einen zweiten Beschlussteil geben wird. Mich persönlich freuen Dinge wie die Orientierung an den Dachformen des Nikolaiviertels und kleinteilige Bebauung im Bereich Klosterruine... Es ist gut, dass dieser historische Ort keine Experimentieroase für reine Öko-Moderne wird, so wie es auch schon im Raum stand. Dieser Ort hat mehr verdient, als Architekten-Kisten mit einer Infotafel davor, dass der Ort früher mal schön aussah ^^
War das nicht schon der Diskussionsstand von vor zwei Jahren?
 
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