In der heutigen Abendschau war ein interessanter Beitrag über die Umfeldauswirkungen von Tesla, die auch nach Treptow-Köpenick ausstrahlen. Insbesondere erwähnt wurde die Verkehrsinfrastruktur (RE1 und die schon jetzt stark belasteten Straßen durch Köpenick) und der Wohnungsbau. Es wird ein großer Zuzug auch nach Berlin erwartet, wenn Tesla in kurzer Zeit an den Start geht. Außerdem werden sich Zulieferer ansiedeln, die ebenfalls Platz für sich und ihre Mitarbeiter brauchen, sowohl in Brandenburg als auch in Berlin. Es gibt laut dem Köpenicker Bürgermeister Oliver Igel schon Infrastrukturplanungen, die aber erst dann fertig geplant sind, wenn Tesla schon in Betrieb ist; d.h., der Ausbau wird Jahre hinterher hinken. Andererseits ist auch schwer voraus zu sagen, wo genau sich welche Nutzungen ergeben werden. Hm, vielleicht sollte man versuchen, besser zu steuern.
Die gemeinsame Landesplanung von Berlin und Brandenburg hat einen großen Kreis um die künftige Tesla-Giga-Factory gezogen mit Blick auf nötige Infrastrukuren. Auch auf Treptow-Köpenick warten nun Herausforderungen.
www.rbb-online.de