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Unter anderem in der Berliner Zeitung wurde berichtet, dass Hans Wall wohl eine 50-Millionen-Spende für die Rekonstruktion der Bauakademie beabsichtige.
Ein Architekturmuseum wird als mögliche Nutzung offenbar diskutiert.
Die Berliner Morgenpost berichtet, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages 62 Millionen für die Wiedererrichtung der Bauakademie frei gegeben hat. Nach Fertigstellung soll die Stiftung Preußischer Kulturbesitz dort ihre Bibliothek unterbringen.
Die Abendschau berichtet von der geplanten Rekonstruktion. Demnach scheint man sich beim Thema Bauakademie relativ einig zu sein. Die Planungen für die Rekonstruktion könnten im nächsten Jahr erarbeitet werden.
Florian Pronold, Staatssekretär im Bundesbauministerium berichtet dem Tagesspiegel, dass demnächst ein Architekturwettbewerb zur Gestaltung der ehemaligen Bauakademie stattfinden soll. Dabei muss ein Entwurf offenbar keine zwingende Rekonstruktion vorsehen. Man wolle die Diskussion nicht direkt im Keim ersticken.
Wie die Berliner Zeitung berichtet, soll die Bauakademie zwischen 2020 und 2023 aufgebaut werden. Ein Entwurf muss jedoch noch gefunden werden. Inwiefern man bei einer möglichen modernen Gestaltung von "Wiederaufbau" noch reden soll, erschließt sich mir jedoch nicht ganz.
Ich vermute ja, dass es ein Hybrid, ein Mix aus Neu und Alt wird.
Dazu hat auch Baunetz heute einen Bericht veröffentlicht.
An der EPFL Lausanne in der Schweiz hat man sich mit der Bauakademie beschäftigt und Schüler Entwürfe und Ideen vorlegen lassen ... und genau so schweizerisch sehen diese Entwürfe auch aus.
Hoffentlich kommt am Ende ein Entwurf dabei heraus, der sich mehr an dem Original orientiert.
Das Grauen geht weiter! Ich fasse es nicht! Was soll das? Die alte Bauakademie gehört wieder aufgebaut und fertig. Oder ist das ein Wettbewerb nach dem Motto: Unsere Stadt soll häßlicher werden?
Naja ... moderne Bebauung muss man nicht mit hässlich gleichsetzen, doch ein solch architekturgeschichtlich wichtiges Gebäude sollte schon dem Original so nah wie möglich kommen.
Im Prinzip hast Du recht, Maxxe. Nur wenn ich mir die modernen Gebäude anschaue, die in den letzten 2 Jahrzehnten hochgezogen wurden, dann muss ich sagen, dass sie größtenteils recht grottig sind. Es gibt beeindruckende moderne Gebäude auf der Welt, nur leider seltenst in Berlin.
Abseits der Wettbewerbe entsteht schon immer wieder auch recht gute moderne Architektur im Bestand, meist in Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Charlottenburg und auch Mitte. Wenn auch nichts wirklich Spektakuläres.