Auf Herrn Geisel wird nun von allen Seiten eingeschossen, so auch heute wieder in der
Berliner Zeitung.
Das Grundstück liegt doch aber seit vielen Jahren brach, da vor Herr Geisel eine Sondergenehmigung für das Areal erlassen wurde, wonach auf unbegrenzte Zeit auf dem Areal mit Werbeplakaten geworben werben darf. Die Alternative wäre gewesen, dass der Eigentümer gar nicht baut und die Brache dauerhaft als Werbeattrappe bestehen bleibt.
Herr Geisel hat einen Kompromiss errungen, wo auf Wohnungsbau verzichtet wird, wodurch dem Areal endlich eine Bebauung zugeführt wird.
Man sollte eher einmal nachforschen, wie auf dem Areal soviele Jahre eine gigantische Werbeattrappe stehen durfte und wer dies zu verantworten hat. Womöglich war ein solcher Kompromiss notwendig?