Heute feiert der Axel-Springer-Verlag Grundsteinlegung auf dem Areal des neuen Mediencampus.
Die Bildzeitung berichtet als Teil des Verlags davon, auch ausführlich über die Geschichte des Areals, auf dem einst circa 23 Vorgängerbauten im Zeitungsviertel standen.
 
In den Grundstein kam eine Euro-Münze, Zeitschriften und ein I-Phone als Zeichen für das neue Medienzentrum.
Wie einst Axel Cäsar Springer bei dem Bau des Verlagshauses an dem damaligen Grenzverlauf, hat heute Erbin Friede Springer bei der Grundsteinlegung die Worte "Einigkeit und Recht und Freiheit" wiederholt. Der Verlag hat ausführlich recherchiert, wie die Geschichte des Areals war. Auch einige jüdische Menschen lebte hier. Stolpersteine sollen daher auf dem Areal mit eingebaut werden. 2019 soll der Neubau fertig sein.

Beitrag Abendschau
 
Wie unter anderem Thomas Daily berichtet, hat der Axel-Springer Verlag sein Neubauprojekt und die Passagen neben dem jetzigen Verlagsgebäude verkauft. Offenbar sollen einige Büros in der Passage später dann leergezogen werden, sobald der Neubau steht, indem Axel-Springer sich dann einmieten wird.
 
Hier geht es voran, inzwischen über Straßenniveau. Entsprechend der Größe des geplanten Baukomplexes entstehen teilweise massive Träger.
 
Axel Springer SE hat für seinen Neubau extra eine eigene Homepage mit jeder Menge Informationen aufgebaut. Aktuelle Updates, zur Historie des Ortes, etc. :cool:
 
Jetzt wirds interessant.
Schön zu sehen, was für ein massives Gerüst aufgebaut wurde, um die Schalungen an den oberen Etagen aufzubauen.
Auch gut zu erkennen sind die späteren Ausmaße. Ich denke ich jann getrost sagen, dass es sich hier um die momentan spektakulärste Baustelle Berlins handelt. Nicht aufgrund dessen was geschieht, sondern auch aufgrund des Entwurfs.

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So eigenwillig der Entwurf auch sein mag ... der wird richtig klasse. Und gerade dieser Mut auch mal etwas anspruchvoller und ungewöhnlicher zu bauen, und das sogar in diesem Maßstab, das fehlt in Berlin viel zu häufig.
 
Hier gibt es eine Instagram Website von einer Person, die scheinbar mit dem Projekt zu tun hat.
Jedenfalls gibt es neben Baustellenbildern auch ein paar Bilder von Teststücken der Glasfassade, die bei den riesigen Öffnungen zum Einsatz kommt.
 
Mit der Sonne wirken viele Bauten besser, aber ansonsten erschlägt einen dieser Klotz ziemlich. Mal schauen, wie es am Ende mit der Innenbeleuchtung aussieht.
 
Die Größe finde ich absolut in Ordnung. Klein-Klein hat Berlin schon viel zu viel, es fehlt oft an internationalen Maßstäben.
Die Öffnung wird auch nicht so offen wirken, wie auf den Visus. Mit einer inneren Beleuchtung wird sich das abends denke ich ändern.
 
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