Alexander A Tower [150m]

Er hat aber auch offen zugegeben, dass die politische Lage sehr schwierig sei und die damit verbundenen Risiken für Monarch und dieses Projekt nicht ganz unerheblich.
Ich bin gespannt, ob es ab März weiter geht. Entsprechende Planungen und Vorkehrungen müssten ja bereits betroffen worden sein, wenn es so ist.
 
Also dem Webcam Bildarchiv zu Folge, waren zu der Zeit zwei Herren auf der Baustelle und haben sich besprochen. Das Logo auf dem Auto kann man leider nicht erkennen. (Es war nicht das Security Auto). Aber mehr war scheinbar nicht los.
 
Hat hier jemand in den letzten Tagen/Wochen Bautätigkeiten wahrgenommen? Auf der Webcam ist nach wie vor ein Großteil des Bildes ausgegraut.
 
Auf Nachfrage hieß es, dass es Ende März wieder weitergehen soll. Das ist ja scheinbar nicht eingetroffen .. es gab wenige Bewegungen, aber nicht großes.

Die Webcam war mal vor kurzem teilweise ausgegraut, ist aber bei mir zumindest wieder normal einzusehen.
 
@ghuebi nix besonderes, sehe bei meiner täglichen Gassirunde mal ein Transporter mal ein paar Bauarbeiter da rumwuseln. Aber von Bauaktivitäten kann man nicht sprechen. Laut einen Security Man da soll es wohl Ende April weiter gehen.
 
Ich befürchte da passiert nichts mehr. was ich sehr bedauere. Es ist jetzt schon so lange nichts mehr auf der Baustelle geschehen. Es gibt wenig oder keinerlei erkennbare Anzeichen dafür das es dort irgendwann weiter geht. Nach so langem Stillstand und der negativen Berichterstattung über das Projekt, wäre es auch nicht verwunderlich. Schade drum. irgendwie. ...
 
Heute Abend gab es in der rbb - Abendschau einen kleinen Beitrag.
Demzufolge fordert die Bauverwaltung von Monarch 5 Millionen Euro für die eingetretene Bauverzögerung. Der Monarch - Anwalt äußerte sich dahingehend dass die Verzögerungen durch die aktuell politischen Gegebenheiten entstanden sind. Monarch gelingt es wohl nicht die für den Bau erforderlichen Gelder aus Russland nach D zu transferieren und für deutsche Banken sei man im Moment kein tragbarer Kreditnehmer. Um das Problem zu lösen sucht man einen Co - Investor der sowohl für die Bauverwaltung wie auch hiesige Banken akzeptabel ist.

Es wird also noch lange dauern....
 
Damit ist das Projekt meines Erachtens nach erledigt. Die sich anbahnenden Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Bauherren und der Berliner Verwaltung werden das Projekt noch mehr lähmen. Man ist dabei zu erreichen was wahrscheinlich von eingen (gerade politisch) auch errreicht werden sollte. Ich befürchte (auch wenn diese für den einen oder die andere etwas voreilig erscheinen mögen) das hier, über sehr lange Zeit nichts mehr passiert. Die neuen Forderungen machen das Projekt für immer mehr Beteiligte toxisch und damit ist es eigentlich erledigt. Traurig und sehr Schade.
 
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Sehe ich auch so, aber man muss ja heutzutage aufpassen dass man bei einer reellen Einschätzung der Lage nicht sofort als Ultra-Pessimist diffamiert wird.
Wir haben jetzt in der Berliner Innenstadt mehrere Bauprojekte die, nennen wir es mal gescheitert sind: Wilhelmstraße, Alex Tower, das Projekt am Ostbahnhof und wir wissen nicht wie es mit den anderen beiden Türmen am Alex weiter geht.

Insgesamt keine gute Entwicklung und der Berliner Markt scheint offenbar auch unsicher und unattraktiv zu werden....die Stadt macht an sich nun auch sehr selten positive Schlagzeilen.

Meine persönliche Einschätzung: der Wendepunkt für den bis dahin andauernden Berlin nach oben Trend kam 2017 mit der Pleite von AirBerlin und dem bis heute dauerhaften Wegfall zahlreicher direkter Internationaler Flugverbindungen. Das war ein Schlüsselereignis welches dann leider noch durch Corona und den Krieg verstärkt und alle Begleiterscheinungen beschleunigt wurden.
 
Auch in dieser Angelegenheit gilt es doch jetzt, das Wochenende abzuwarten. Wenn die SPD-Basis sich nicht für ein Weiter-so entscheiden sollte, sind in Sachen Finanz- und Bausenator schon bald die Karten neu gemischt. Aber ehrlich gesagt finde ich ein bisschen mehr Druck auf den Herrn in Moskau gar nicht verkehrt.
 
Das Elend fing doch schon 2016 mit R2G und der Bausenatorin Lompscher an und dem Versuch am Alexanderplatz die Rückzugsgefechte der DDR weiter zu führen. Für Lompscher war jeder Investor ein rotes Tuch. Hochhäuser am Alex? "Wollen wa nicht, brauchen wa nich, is eh nur für Reiche... etc."

Ich hätte lieber gesehen, dass das Haus der Statistik beerdigt und nicht für viel Geld in "altem DDR-Charme" wieder neu "hergerichtet" werden würde
 
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