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Der Investor Hines realisiert derzeit in der City West auf dem Grundstück des ehemaligen Aschingerhauses mit Beate-Uhse-Erotikmuseum und co. einen Neubau der mit Gewerbeflächen und Büros vermarktet werden soll.
Diskutiert wurde in dem Zusammenhang auch über ein weiteres mögliches Hochhaus an der Stelle zwischen Kantstraße und Bahnhof Zoo und Bahntrasse.
Der Bezirk hatte Bereitschaft geäußert und gezeigt, jedoch hätte man dazu den Bebauungsplan erst ändern müssen und dies hätte womöglich 2-3 Jahre dauern können, sodass der Investor Hines lieber eine schnelle Realisierung eines kleineren Hauses bevorzugte, nachdem man am Alexanderplatz bereits Probleme bei der Realisierung eines Hochhauses hat.

In einem Wettbewerb hat sich Hascher Jehle Architektur durchgesetzt gegen Axthelm Rolvien, nachdem beide in einer Endrunde ihre Entwürfe noch einmal überarbeiten sollten und wonach man sich für ersteren entschieden hatte.

Sieger-Entwurf
©Hascher Jehle Architektur

2. Preis

©Axthelm Rolvien Architekten
 
Auch hier eine Bildreihe als kleiner Zeitraffer der bisherigen Entwicklung.

Burgerking und herunter gekommene Passage mit oftmals einschlägigem Publikum.
Aschingerhaus
Beate-Uhse
Humana
März 2015 Abrissbeginn
 
Juli 2015 - Gründungsarbeiten gingen fließend nach Abriss direkt los.
 
Das Deal Magazin berichtet erneut vom Projekt. Inzwischen hat das Projekt einen neuen Namen bekommen.

Bis Ende 2017 soll der Bau fertig und bezogen sein.

Eine neue Visualisierung wurde auch veröffentlicht
©Hascher Jehle Architektur, Quelle: Deal Magazin
 
Schade wäre ein perfekter Ort für ein weiteres Hochhaus gewesen und hätte ein schönes HH Dreieck gegeben . Potenzial verschenkt :confused:
 
In der Tat, die Ecke wäre prädestiniert gewesen für ein weiteres Hochhaus, aber dazu hätte man den Bebauungsplan anpassen müssen und dies hätte womöglich 2-3 Jahre gedauert und nach den schlechten Erfahrung von Hines am Alexanderplatz will man hier wohl nur schnellstmöglich bauen.
 
Schade, dass hier kein drittes Hochhaus entsteht. Leider hätte die Änderungen des Bebauungsplans viel Zeit gekostet. Ein Hochhausrahmenplan würde solche Situationen wohl vermeiden können.
 
Ja ein HH wäre sicherlich die Ideallösung für das Areal gewesen.

Aber so schlecht, wie der Entwurf am Anfang rüberkam finde ich den gar nicht.
Das ist insgesamt ein recht hochwertiger Bau mit einer doch recht ansprechenden Formsprache.
Auch die zweistöckige Schaufensterfront gefällt mir.
Nur über die Materialität lässt sich nicht viel sagen.
Aber ich denke mal, dass man hier wohl kaum auf Aluminium oder sonstige Metalle zurückgreift.
Es wird wohl eine Art Naturstein werden.

Mir gefällt der Stil der oberen beiden Fenstereihen.
Der würde sich hervorragend für ein Hochhaus eignen.
 
Hier steht inzwischen Kran Nr. 2 bereit.
 
Ein Bild zwischendurch von der Baustelle mit inzwischen drei Baukränen.
 
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