Humboldthafen SüdWest

^^ Der obere Plan zeigt das nördliche Becken, dort sind die Areale bereits so schmal.
Im unteren ist das hier besprochene Areal nicht ganz eingezeichnet.
 
@Lost deine Pläne zeigen Flächen die wir nicht meinen. Zumindest wollte ich nicht über diese Flächen sprechen. Ich gehe nämlich davon aus, dass diese Flächen NICHT bebaut werden. Man muss nicht jeden Quadratmeter zubetonieren. Ein paar Bäume und Bänke tuen es auch mal!

Ich meinte diese Fläche:
Weiß jemand was rechts neben den Würfel hinkommt?
Den Anhang 608 betrachten
Foto: Google-Earth Screenshot.
 
oki, verstehe. Das wäre dann der Bebauungsplan II - 201da, noch nicht festgesetzt (öffentliche Auslegung: 29.10. - 29.11.2012 )

Gem. dieser Präsentation aus dem Bauausschuss scheint eine spiegelbildliche Anordnungen zum gegenüberliegenden Ufer gedacht zu sein: https://www.parlament-berlin.de/ados/17/BauVerk/vorgang/bv17-0117-Praesentation.pdf

1598183983849.png

(c) Planwerk Innenstadt
 
Genau, der letzte Stand war übrigens dass Herr Gothe sie nicht bebaut haben möchte da sonst der Bahnhofs-Vorplatz vom Hafenbecken getrennt würde. Frau Lüscher spricht sich dagegen jedoch für eine Bebauung aus. IMO sollte man das EG frei lassen, so einen Durchgang schaffen und den Innenhof ansprechend gestalten, ähnlich wie bei dem pwc Gebäude gegenüber.

„Dem Vernehmen nach wird in einer der nächsten Sitzungen (…) der Humboldthafen aufgerufen. Das Bezirksamt Mitte ist einhellig zu der Auffassung gelangt, hier eine Bebauung zu verwerfen und eine attraktive Freiflächengestaltung zu planen.“

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/wie-sieht-die-zukunft-des-berliner-humboldthafens-aus
 
Und beide Seiten haben ja ihre Berechtigung. Eine so massive Bebauung wie auf dem Bild des Bebauungsplans zu sehen finde ich auch nicht gut. Um alles frei zu lassen ist die Fläche aber auch zu kostbar. Deswegen bin ich ja für einen Mittelweg!
 
Den Block sollte man in der Mitte durch einen Durchgang trennen und am Wasser ggf. einen Platz in Halbkreisform schaffen. Weder direkt an den Schienen, noch an der Straße wird man groß verweilen wollen. Eine Bebauung liegt aber wohl weit in der Ferne, da das Areal glaube ich ggf. für die S21-Arbeiten genutzt werden soll.
 
Den Bereich um einen so zentralen Verkehrsknotenpunkt nicht hoch verdichten zu wollen ist stadtökologischer Irrsinn. Und natürlich auch wirtschaftlicher Unsinn. Zum Beispiel in Paris proklamiert die Bürgermeisterin die “15-Minuten-Stadt“. In Berlin, mit weniger als halb soviel Bevölkerungsdichte, debattiert man weitere Freiflächen um den Hauptbahnhof.
 
Gerade eine so wichtige Stelle wie die rund um den Hauptbahnhof sollte aber auch eine gewisse Aufenthaltsqualität haben. Heißt: gewisse Freiflächen sollten vorhanden sein. Es muss nicht jeder Quadratmeter bebaut werden.
 
Ich bin da eher bei Oranien, da Richtung Regierungsviertel auf der anderen Spreeseite eine große Grünfläche ist, es einen breiten Uferweg gibt und ich das Areal hier zwischen Bahntrasse und Straßen nicht für besonders geeignet halte für eine Grünfläche. Der Vorplatz am Bahnhof bietet zudem reichlich Freiraum, den man sicherlich etwas grüner etc. gestalten könnte.
 
Sehe ich genauso. Wie Bauleiter schon schrieb, ist das Areal für eine Grünfläche gänzlich ungeeignet. Lange aufhalten wolle man sich da zwischen Schienen und Straße sicherlich nicht.

Und wie Bonteburg schrieb, würde eine Bebauung den Washingtonplatz an der letzten, noch nicht bebauuten Seite fassen und rahmen. Und zusammen mit dem gegenüberliegenden Humboldthafen 1 ergäbe sich auch eine nette Torsituation zum Hafenbecken hin.
 
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