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Teil 1
Ein paar Bilder von gestern. Auf der Vorderseite gibt es zu den letzten Fotos von BerlinerBauleiter keine nennenswerten Veränderungen. Daher nur ein paar Aufnahmen von der Rückseite.
Im nördlichen Bereich dominiert nach meinem Empfinden immer noch große Tristesse das Bild. Irgendwie hatte ich gehofft das der geplante Abriss schon weiter vorangeschritten ist. Hier ist also noch einiges zu tun ehe der Bau der neuen Gebäude beginnen kann.
Im südlichen Bereich herrscht dagegen echtes Gewusel und man hat den Eindruck es wird an fast jeder Ecke geschraubt und gearbeitet.
Inzwischen fast fertig saniert, das einzige Gebäude weit und breit, dass die Untiefen der Geschichte überstanden hat und noch ein wenig den Charakter und die Geschäftigkeit die in diesem Viertel einmal herrschte, erahnen lässt.
Die Nordostseite wirkt mit der nicht weitergeführten Bebauung wie eine Wunde.
Bis auf das Erdgeschoß sind, soweit sichtbar, die Arbeiten am sich nun "Haus am Zentrum" nennenden Bau abgeschlossen.
Trotz dieser schönen Rekonstruktion ein ambivalenter Ort der Leere, der mich zumindest, angesichts der weiträumigen Stadtzerstörung in den 1960er und 70er Jahren, immer wieder ratlos und traurig macht.
Das quer stehende Gebäude ist vom Alex aus noch immer eingerüstet.
Hier dauert es wohl noch.
Und ja, @Ammfeld , mir geht es ebenfalls so, dass die tapferen Reste des Altbaubestands die Leere umso stärker betonen. Aber gerade in Berlin ist das ein Geschichtsschmerz, den man an etlichen Orten aushalten muss. Ich kam neulich am Kottbusser Tor vorbei und sah diese recht tristen 70er Jahre Klötze quer in das Altbauquartier gefräst und war dort ebenso traurig über die verlorene Stadt.