THF - Flughafengebäude

BerlinerBauleiter

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Ich eröffne einmal ein eigenes Thema für das Flughafengebäude, sprich die großen Hangars, den Tower und was zum Komplex aus dem Jahre 1941 dazu gehört.

Ab 2017 soll nun das Dach teilweise in eine Dachterrasse verwandelt werden. Es soll eine Ausstellung zur Historie des Ortes geben und auch gastronomische Einrichtungen. Man erwartet bis zu 150.000 Besucher jährlich.

8,36 Mio € stehen dazu aus Fördermitteln des Bundes und Senates zur Verfügung.

Das Schweizer Architekturbüro :mlzd hat einen Wettbewerb zur Nachnutzung des südlichen Flügelendes des Komplexes für sich entscheiden können. Ab dem 10. August werden alle 15 Teilnehmerentwürfe im alten Flughafengebäude am Platz der Luftbrücke ausgestellt.

Quelle und Artikel: Berliner Woche


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(C) :mlzd Architekten
 
Eine Austellung zeigt ab Donnerstag bis zum 24. August insgesamt 14 Entwürfe für den neuen Empfangsbereich des alten Flughafens mit Dachterrassen, Cafe und Ausstellungsräumen. Sie können an der Alten Zollgarage am Flughafen begutachtet werden.

Quelle und Link : Berliner Morgenpost
 
Auch die Abendschau berichtete heute von dem Vorhaben. Ab morgen sind die Entwürfe dann für alle öffentlich ausgestellt. Frau Lüscher erklärt, dass dies nicht nur ein Ort von Ausstellungen werden soll, wo man sich über die Historie informieren kann, sondern auch ein Ort zum Genießen auf der Terrasse.
 
Flughafen Tempelhof als Messe- und Konzertstandort

Wie die Berliner Morgenpost heute berichtet, wollen Reinhard Müller und weitere Berliner
Unternehmer (darunter der frühere Präsident der IHK Werner Gegenbauer) dem Berliner Senat
eine Lösung für die Nachnutzung des Flughafens Tempelhof vorschlagen.

Der Plan sieht eine Verlagerung von Teilen des Messegeländes in und an das Terminalgebäude vor,
ergänzt durch eine Veranstaltungs- und Konzerthalle.

Sechs Messehallen sollen vor das denkmalgeschützte Gebäude gestellt werden,
3 links und 3 rechts in der Mitte eine runde Konzerthalle.
(siehe Bild in der unteren Quellangabe)

Die Hallen mit 200.000 Quadratmetern sollen für 800 Millionen Euro gebaut werden.

Die runde Veranstaltungs- und Konzerthalle soll bis zu 12.000 Besucher fassen.
Die Halle bekommt eine drehbare Bühne, so dass von hier aus auch Freiluftkonzerte
für bis zu 100.000 Menschen auf dem Vorfeld möglich sind.
Werner Gegenbauer ist Betreiber der Max-Schmeling-Halle und des Velodroms und
ist sich sicher hier eine Lücke im Veranstaltungsbereich zu schließen.

Reinhard Müller ist davon überzeugt, dass die Idee wirtschaftlich ist.
Zudem hat das Land Berlin keine Idee für die wirtschaftliche Nutzung des
ehemaligen Flughafens und außerdem sind die Messehallen am Funkturm
marode und der Neubau des Autobahndreiecks Funkturm wird den Verkehr um
das Messegelände erheblich beeinträchtigen.

Das neue Konzept lässt sich schrittweise verwirklichen (wie beim Euref Schöneberg) und damit
Mieteinnahmen generieren um weitere Etappen zu finanzieren.

Als besonderer Clou wäre eine eigene S-Bahnstation möglich.
Der Flughafen verfügt über einen unterirdischen Gleisanschluss, den
man an die Ringbahn anschließen kann.

Quelle:
https://www.morgenpost.de/berlin/ar...lag-fuer-einen-grossen-Wurf-in-Tempelhof.html
 
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