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Zwischen Krausenstraße und Schützenstraße entstehen derzeit einige Neubauprojekte.

1. Markgrafenkarree / Krausenblock

Hier realisiert die GoldStein real estate ein neues Wohnquartier unter Beteiligung von folgenden drei Architekturbüros. Stefan Forster Architekten, Müller Reimann und Schneider+Schumacher.

Der Jugendclub und eine Sporthalle wurden vorerst stehen gelassen, andere Schulgebäude jedoch abgerissen.
©Stefan Forster Architekten
©Müller Reimann
©Schneider+Schumacher
 
2. The Guardian
Die ROCKSTONE Real Estate realisiert hier zwischen Schützenstraße und Krausenstraße 134 Eigentumswohnungen, sowie fünf Gewerbeeinheiten.
guardian_krausenstrasw9pny.jpg
©Hemprich Tophof Architekten

Mit weiteren Projekten, z.b. an der freien Ecke Jerusalemer Straße / Schützenstraße ist zu rechnen. Auch der Jugendclub und die Sporthalle könnten womöglich doch eines Tages weichen.
 
Inzwischen stehen die Rohbauten jeweils und auch beim The Guardian wird die Fassade montiert.
 
Nachdem ich neulich die Schützenstraße südlich des Blocks entlang gelaufen bin, diesmal noch einmal nördlich entlang der Krausenstraße.
The Guardian Krausenstraße
 
Hier nähert man sich jeweils langsam der Fertigstellung.
 
Klaro. Ich habe auch schon Schlimmeres gesehen. Es hätte nicht viel gefehlt, um die beiden Fassaden von "The Guardian" harmonischer an die Nachbargebäude anzubinden. Da moderne Architekten allesamt keine Gesimse mehr bauen können/wollen/dürfen, fällt besonders auf dem Rendering der Fassade Schützenstraße unangenehm auf. Warum werden moderne Gebäude eigentlich oben alle glatt abgeschnitten? Gesimse schaffen nicht nur einen schöneren oberen Abschluss des Gebäudes, sondern schützen auch die Fassade vor schneller Verschmutzung. Gerade bei "The Guardian", bei der die Architektur ja klassische Proportionen aufgreift, wäre es ohne weiteres möglich gewesen, die Linien der Nachbargebäude aufzugreifen.
 
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