Tegel Center - Tegel Quartier

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Harald Huth und seine HGHI planen zusammen mit der Maruhn Real Estate Investment (MREI) den Umbau und die Reaktivierung des Tegel Centers, sowie des Hertie-Kaufhauses. Die Bauten sollen neue Fassaden erhalten, teilweise aufgestock werden und das Parkhaus in Gorkistraße soll durch einen Erweiterungsbau ergänzt werden.
Das ganze soll dann den neuen Namen "Tegel Quartier" erhalten. Von 30.000 auf 42.000 qm Verkaufsfläche will man somit aufstocken. Ab Mitte diesen Jahres sollen bereits die Arbeiten in Angriff genommen werden. Der Bezirk begrüßt die Aufwertung des Quartiers. 200Mio. € Investitionen veranschlagt man.

Quelle und Artikel: Immobilien Zeitung

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Bild ©HGHI
 
Anfang 2018 will hier nun offenbar Karstadt einziehen. Die Umbaumaßnahmen sollen/ sollten eigentlich Mitte diesen Jahres beginnen. Die Rückkehr von Karstadt ins Quartier sieht man als positives Zeichen für Tegel.

Quelle und Artikel siehe:
Tagesspiegel
Berliner Zeitung
 
Die Berliner Woche berichtet mit einigen Neuigkeiten vom Bauvorhaben. So soll noch diesen Sommer der Bauantrag eingereicht werden. Anfang 2017 sollen dann die Umbaumaßnahmen beginnen. Zudem sollen 50 Wohnungen in dem Quartier entstehen. Die Architektur wird noch mit dem Bezirksamt abgestimmt. Es liegen unter anderem Entwürfe von Max Dudler und Ortner & Ortner Architekten vor.
 
Am Donnerstag den 05.01.2017 ab 19Uhr soll es eine Informationsveranstaltung zum Vorhaben in der Humboldt-Bibliothek in der Karolinenstraße geben. Dazu laden Bezirk und HGHI gemeinsam ein.
In Kürze sollen offenbar die Bauarbeiten für das 200 Mio € Projekt beginnen, wie die Berliner Woche berichtet.
 
Gestern fand die Informationsveranstaltung mit circa 300 Gästen statt. Die Planungen wurden vorgestellt und Bürger und Interessierte konnten Fragen stellen.
Die Fußgängerzone in der Gorkistraße wird völlig neu gestaltet. Das Parkhaus und alte Hertie-Haus werden demnächst abgerissen und müssen einem Neubau weichen.
Danach sollen die Bauarbeiten für den Neubau beginnen und bis 2018 abgeschlossen werden.

Quelle siehe Tagesspiegel-Artikel
 
Wie die Berliner Woche berichtet, wird die Buddestraße für zwei Wochen komplett gesperrt. Die Revitalisierungsarbeiten kommen nun langsam in Gang.
 
Die Abendschau berichtet, dass sich eine Frau aus der Markthalle quer stellt und nicht umziehen will. Die Markthalle soll unter anderem für das neue Quartier abgerissen werden.
Offenbar geht dies nun vor Gericht.
Eine Initiative für Tegel unterstützt die Neubaupläne und sieht es generell positiv, dass sich in der Gegend etwas tut, da ein Aussterben befürchtet wurde.
 
Wie Thomas Daily gestern berichtet hat, wurde die Baugenehmigung erteilt. Somit können nun die drei Bauabschnitte planungssicher realisiert werden.
 
Hier wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Herr Huth und der Bezirksbürgermeister freuen sich. Der Bezirk rechnet mit einer deutlichen Aufwertung des Quartiers.

Quelle Tagesspiegel
 
Die Abendschau berichtet, dass Karstadt als Ankermieter wohl doch nicht kommt, aufgrund der wirtschaftlichen Krise des Unternehmens. Harald Huth soll laut Abendschau dennoch weiterhin versuchen, Karstadt gewinnen zu können. Anlieger befürchten, dass das neue Vorhaben damit hinter den Erwartungen bleibe und womöglich zusätzliche Büros neben den bereits geplanten entstehen könnten.
 
Das wird wohl so sein. Auch die ECE-Center leiden massiv unter dem Kaufkraftwechsel ins Internet. Ankermieter gibt es keine, Karstadt, Mediamarkt/Saturn, Tom Tailor, H&M, Gerry Weber etc., geht es allen schlecht. Huth hat das natürlich auch erkannt, siehe Interview in der MoPo Anfang Juni 2020: "Harald Huth: Die Geschäfte laufen jedes Jahr schlechter."

(Äußerung privat) Lost: Aber dem fällt schon was ein, wie er die Anderen über den Tisch ziehen kann, siehe LP12. ;)
 
Das Deal-Magazin vermeldet ein Soft-Openening des Projektes.

Die Einzelhandelsstruktur ist, wie erwartet, eher langweilig: REWE, P&C, dm, KiK...
Als Büromieter ist die Deutsche Rentenversicherung (Bund) eingestiegen.
Von den ca. 36.000 qm Retailfläche und ca. 28.000 qm Bürofläche sollen mehr als 80 % aller Mietflächenvermietet sein. Schwer zu glauben, wenn die echte Fertigstellung erst für 2022 avisiert ist.
 
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