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Die CDU will offenbar die Bebauung des Spreebogens im Regierungsviertel anstelle des ehemaligen Alsenviertels als "Parlamentsviertel 2.0" in ihr Parteiprogramm aufnehmen.
Ziel ist es, ein urbanes Viertel zu schaffen, anstelle einer "Brache", bzw. Wiese. Diese werde wenig genutzt und Besucher verlaufen sich hier eher nur, so heißt es. Bis auf die Strandbars im Sommer, sei hier sonst wenig bis gar nichts los.
Diverse Architekturbüros haben für das Areal bereits Entwürfe vorgelegt gehabt. Auch der Bau der Schweizer Botschaft könnte so wieder in ein Ensamble integriert werden. Dem Bund gehört das Areal offenbar, aber dieser könnte eventuell weitere benötigte Büroflächen somit erhalten.
Wohnungen und Cafés fordert Stefan Evers, Stadtplanungsexperte der CDU jedoch auch.

Eine Debatte hierüber könnte in der nächsten Legislaturperiode angestoßen werden.

Quelle und Artikel: Tagesspiegel


Visualisierung (C) BERND ALBERS Gesellschaft von Architekten mbH
 
Ja schon Wahnsinn, wie damals bereits die Vorkehrungen für die Germania-Planungen getroffen wurden.
Eine Bebauung könnte durchaus interessant sein. Hier könnten weitere Abteilungen der Ministerien einziehen und zur Spree hin könnte es Cafés und Restaurants geben. Außerdem würde die Schweizer Botschaft dann nicht mehr so sehr auf verlorenem Posten stehen.
Bleibt nur die Frage, ob der Bund hier mitmachen würde. ;)
 
Die Berliner Zeitung berichtet, dass ab Herbst 2018 die Straße hinter der Schweizer Botschaft zurückgebaut werden soll und somit der "Park" vergrößert werden soll.
Zukünftig müssen Autofahrer dann einen kleinen Umweg über die Kronprinzenbrücke und das Kapelle-Ufer einlegen.
Somit soll der Spreebogenpark vollendet werden. Die Straßenführung stammt noch aus der Zeit, als der Tiergartentunnel im Bau war und Umfahrungen notwendig waren.
 
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