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Lange ging es hin und her, Altmieter wollten unter keinen Umständen ausziehen, die Stadtverwaltung hat ihnen teilweise den Rücken gestärkt, da eine alte Klausel die Mieter schützte. Nun scheint man sich doch geeinigt zu haben, bzw. haben die Altmieter hohe Abfindungen und neue Wohnungen erhalten.

Ideen und Entwürfe tauchten auch immer wieder auf, wie dieser Entwurf von Hemprich Tophof.

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©Hemprich Tophof Architekten
 
Weitere Architekturbüros probierten sich an dieser prominenten Lage aus.

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©Patzschke & Partners

oder

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©buenck+fehse
 
Inzwischen wird das Projekt vom neuen Eigentümer/ Investor unter "The Wilhelm" vermarktet, nachdem man sich mit den letzten Mietern geeinigt hat und der Abriss im November vollzogen werden soll. Folgender Entwurf wird dabei vorgestellt.

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Quelle: Rubina Real Estate
Bilder ©Patzschke & Partners + Schwebel Architekten
 
Aktuelle Eindrücke auch hier. Inzwischen dürften alle Wohnräume leer stehen. Im EG findet derzeit noch eine Kunstausstellung statt.

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Anfang April soll es nun offenbar mit dem Abriss losgehen. Ende Mai sollen dann die Bauarbeiten für den 100-Mio-Euro-Neubau mit 165 Wohnungen beginnen.

Quelle und Artikel: Berliner Zeitung
 
Die Abstufungen nach oben hin sind ja schön und gut,
aber einen richtigen Dachabschluss gibt es dann nicht. Der ist ein wenig lieblos.
Und was ist das in der Mitte des Baus für eine seltsame Dachkonstruktion?
Passt irgendwie nicht so zum Rest.

Insgesamt ist es allemal besser als die momentane Situation und man hat durchaus gute Ansätze gefunden, die mir auch gefallen.
Nur gibts, wie überall anders auch, eins zwei Dinge, die man hätte weglassen oder anders machen können.
 
Die Berliner Woche berichtet erneut vom Projekt. Einige weitere Details werden bekannt, so sind neben Patzschke auch Schwebel als Architekt an dem Projekt beteiligt. Das Projekt soll bis 2018 realisiert werden und fünf Geschäfte im Erdgeschossen erhalten. Gastronomie soll es wegen möglicher "Geruchsbelästigung" nicht geben.

Quelle und Artikel: Berliner Woche
 
Laut B.Z. ist ein Abrissstopp bis Ende September verhängt wurden da sich an den Gebäuden noch 78 Spatzenbrutplätze befinden

Quelle & Link : BZ Berlin
 
Zuletzt bearbeitet:
78 Brutstätten? o_O Spatzen sind nun aber auch keine wirklich bedrohte Art.

p.s.: der Link funktioniert nicht ;)
 
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