Wie Thomas Daily, Deal Magazin und co. berichten, plant die WBM den Bau von 350 Wohneinheiten und auch Gewerbeflächen in der Spandauer Wasserstadt Oberhavel. In zwei Bauabschnitten soll das Vorhaben realisiert werden.
Das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez hat offenbar den Zuschlag erhalten.
 
Nach diesem Grundstück hatte ich am Wochenende vergeblich gesucht (weil Google Maps falsch liegt, was dir Verteilung der Hausnummern in der Rauchstraße betrifft), aber die Pressemitteilung der WBM seinerzeit schafft Klarheit (mit Karte hinter dem Link). Es handelt sich um die Grundstücke Rauchstraße 34-40. Auch diese sind in direkter Havel-Uferlage, es ist das Grundstück auf der anderen Seite der Wasserstadtbrücke, gegenüberliegend vom künftigen Hochhaus in der Rauchstraße 32. Schön sieht das aus, mich gelüstet es zunehmend nach Havelblick. :D

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Bild: (C) PONNIE Images / Alexander Bartscher (Bruno Fioretti Marquez Architekten)

Baubeginn soll hier erst im ersten Quartal 2020 sein, d.h. "Vorher-Bilder" werden zu gegebener Zeit ganz gemütlich nachlieferbar sein. Fertigstellung ist für 2022 vorgesehen. Es entstehen Mietwohnungen, darunter ein erheblicher Anteil geförderten Wohnraums.
 
Wie u. a. die Berliner Woche berichtet, hat der Bezirk Spandau das B-Plan-Recht für das Stück 5-73 Haveleck an die Senatsverwaltung verloren. Grund ist, dass der Bezirk die Vorgaben des Berliner Modells insb. hinsichtlich preisgebundenen Wohnraums nicht umgesetzt hat. Frank Bewig (CDU), der Spandauer Bezirksbaustadtrat moniert die daraus entstehenden Verzögerungen und möchte nicht die "Problemviertel" von morgen bauen (was er mit durchaus klassistischen Zwischentönen vorträgt... :rolleyes: ). Insgesamt geht es wohl um rund 350 Wohnungen.

Es ist ja bei den ganzen Bauprojekten nicht ganz einfach einzuordnen, aber offensichtlich handelt es sich um das Stück Land zwischen Daumstraße und Havel (Haselhorster Seite). Es ist entweder der gesamte oder ein Teilstück des Abschnitts zwischen Wasserstadtbrücke und Spandauer See-Brücke, das ist für mich nicht ganz eindeutig.
 
Die Abendschau hat davon auch berichtet. Dort wird das Areal auch in einer Karte klar eingezeichnet gezeigt. Demnach will der Bezirk offenbar keine 50% Sozialwohnungen über die städtischen Wohnungsbaugesellschaften realisiert sehen. Man befürchtet wohl einen sozialen Brennpunkt. Vermutlich will man in Spandau auch eher zahlungskräftige Neubürger.
 
Der Bebauungsplans 5-73 liegt nun aus, nachdem der Senat das Verfahren an sich gerissen hat. Es handelt sich um das Areal zwischen Schielowseestraße, Daumstraße, Pohleseestraße und Havel. Die Bebauungsdichte soll mit Hilfe des extra Bebauungsplans neben dem festgesetzten Bebauungsplan VIII-526 erhöht werden, wie die Berliner Woche berichtet.
 
Die Abendschau, Tagesspiegel und co. berichten von der Grundsteinlegung eines ersten Bauabschnittes für 350 Wohnungen. Waterkant heißt das Projekt.

Ich weiß nicht ganz, ob es hierher oder dort in dieses Thema gehört. Vielleicht sollte man die Themen auch einfach zusammenführen?
 
Für das Teilprojekt 3a wurde laut Berliner Woche ein Siegerentwurf gekürt. Bis zum 18. Januar ist dieser in der Säulenhalle des Rathauses zu sehen. Die Gewobag plant in diesem Teilprojekt 1000 Wohnungen.
 
Hier entsteht auch ein völlig neues Quartier. Verschiedene Bauabschnitte sind in der Realisierungsphase. Weiter südlich liegt noch eine Brache bereit, die wohl auch noch bebaut wird.

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Wasserkant-Spandau.jpg


Waterkant-Bauschild-Spandau.jpg


Noch ein Bauabschnitt?
Waterkant-Brache.jpg


Waterkant-Havel-Neubauquartier.jpg
 
Wie die Berliner Morgenpost berichtet, kann das Bauprojekt "Deck One" an der Wasserstadtbrücke Ecke Bergmann-Straße noch nicht realisiert werden, da die genannte Brücke durch Bauarbeiten abgesackt ist und erst repariert werden muss.
Auf der anderen Seite der Brücke soll wohl auch noch ein Hochhaus mit 16 Geschossen von der Gewobag und WBM realisiert werden, welches zum Wasserkant-Projekt gehört.
 
Danke für das Foto. Dann ist das genau das Hochhaus, von dem im Artikel die Rede ist. :)
 
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