Tesla Gigafactory - Grünheide

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Nach den USA und China baut Tesla nun wohl seine Gigafactory 4 in Europa bei Berlin, in Grünheide Oder-Spree.
In der Nacht zu heute wurden offenbar der Kaufvertrag zwischen Tesla und Brandenburg abgeschlossen.

Vielleicht kommt ja jemand dort mal vorbei für ein paar Fotos des Istzustandes und dann ggf. der Fabrik. :p

 
Die Genehmigung nach dem BImSchG wurde auch schon eingereicht, es wird spannend ob es wirklich in ein paar Monaten losgeht.
 
Der Istzustand ist wohl der, dass das Gelände fast vollständig mit Kiefern bewachsen ist. Tesla will jedoch die dreifache Fläche woanders aufforsten.
 
Der Kaufvertrag ist nun offenbar unterschrieben, auch wenn es zuletzt einige durchmischte Berichte gab, wonach sich wohl auch teilweise Widerstand gebildet hat. So wollten einige die Fällung von Bäumen verhindern. Tesla hat sich aber ja verpflichtet, stattdessen einen "hochwertigeren" Mischwald an anderer Stelle aufzuforsten.

 
Ein anderes Urteil hätte Deutschland als Wirtschaftsstandort auch für ausländische Investoren massiv unattraktiv gemacht, wenn hier irgendwelche Aktivisten und Umweltclowns wegen jedem Baum erfolgreich klagen können, um Unternehmen auszubremsen und Bauvorhaben zu stoppen.
 
Großartige Arbeit von einem 13-jährigen Baustellenfan, der mit seiner Drohne die Bauarbeiten dokumentiert. :cool:

 
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Wirklich tolle Arbeit.
Nachdem der junge Mann bzw. seine Mutter eine Anzeige und Ärger mit der Staatsanwaltschaft bekommen hatte, weil ein Wachschutzmitarbeiter wegen der Überflüge die Polizei rief, bekam er von Elon Musk persönlich aus den USA das Okay für die Überflüge per Drohne.

Ja, wir sind hier in unserem verpupsten kleinkarierten Deutschland wirklich ganz vorn auf der Klaviatur der Welt und der Freude über Fortschritt dabei.
 
Finde ich auch. Drohnen gehören erstmal nicht über fremden Privatbesitz. Und wie weit manche Leute, die sich vom Staat gegängelt fühlen, mittlerweile gehen kann man an diversen Gewalttaten, Corona-Demos und Co. sehen.

Von daher: Guter Job Wachmann, nette Anekdote und völlig Deutschland-Klischee-unverdächtig. Und Onkel Elon aus Amerika freut sich über ein bisschen Tam Tam...
 
Es handelt sich ja nicht um einen privaten Garten, sondern um eine Großbaustelle für eine Fabrik. Teilweise darf man ja schon nicht mehr Fotos von Häusern auf der Straße machen, da selbst Teile des Stadtbilds als Privatbesitz deklariert werden.

Solange kein Schaden angerichtet wird und die Interessen nicht gefährdet werden, ist dies doch eine nette und kostenlose PR-Aktion für Tesla.
 
^^
Ja, genau erst mal alle in einen Topf werfen und vorverurteilen...das sind diese tollen Tugenden die uns in Deutschland schon immer ganz weit gebracht haben.

1. Zum Zeitpunkt des Vorfalls hat das Gelände Tesla noch nicht gehört, sondern dem Land Brandenburg und war somit ohnehin öffentlich.

2. Gemäß der Drohnen-App der Deutschen-Flugsicherung ist es bis heute erlaubt über dieses Gelände zu fliegen. Der Wachmann, die Polizei und die Staatsanwaltschaft hätten sich vorher besser informieren sollen, denn sie haben den Jungen an der Ausübung seines Hobbys gehindert und wollten es für die Zukunft weiter einschränken und ihn dafür bestrafen. Folgerichtig musste das Verfahren eingestellt werden, denn die DFS hat hier im Luftraum mehr Befugnisse als irgendein unwissender Objektschützer oder Streifenpolizist.

3. Einem Baubegeisterten 13-jährigen pauschal eine Straftat (Gewalt, links, rechts, Corona) zu unterstellen weil er mit einer Hobby-Video-Drohne ein künftiges Baugelände überfliegt ist schon sehr armselig und verallgemeinernd. Es gilt die Unschuldsvermutung und nicht die Vorverurteilung von Hobby-Rechtswissenschaftlern.
 
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