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Der ehemalige Flughafen und sein Flughafenfeld sind inzwischen als Tempelhofer Feld sehr beliebt. Ein Volksentscheid hatte zuletzt die Freihaltung des Feldes untermauert.
Durch den Wohnungsmangel und die Flüchtlingskrise werden aber immer wieder Stimmen laut, dass man das riesige Areal doch zumindestens teilweise für eine Bebauung nutzen solle.

Die IHK fordert das aktuell wieder einmal. Siehe Tagesspiegel-Artikel.


Thomas von Thaden Gesellschaft von Architekten BDA hat dazu ein Modell für ein "Central Tempelhof Berlin 4.0" entworfen, dessen Vorbild zweifellos wohl der Central Park in Manhatten sein soll.

tempelhof_4.0-bebauunkfsqc.jpg

©Thomas von Thaden Gesellschaft von Architekten BDA
 
Gefällt mir sogar das Modell , wenn es nach dem Manhattener Central Park geht und rundherum schöne verschiedene Hochhäuser entstehen wäre ich voll dafür
 
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Nunja, da hat Berlin doch besseres verdient, als solch eine simple Kopie. Man sollte hier nichts überstürzen und die Fläche vorerst ruhen lassen. Freiflächen werden schon jetzt immer knapper. Millionenstädte können mit solchen Freiflächen und Erholungsräumen enorm punkten und die Lebensqualität deutlich aufbessern. Da sollte man lieber an anderen Stellen zuerst höher und dichter bauen denke ich.
 
Laut der BZ-Berlin will der Senat Teile des alten Flughafen Gebäude zum Kulturzentrum machen. Unter dem Name " Berlin Creative District " soll die Kreativszene ein neues zu Hause finden. Highlight soll dabei eine Dachgalerie auf dem Flughafendach werden mit Blick über das Flugfeld und Berlin und zuzüglich zieht das Alliertenmuseum auch ein. Der Bund finanziert dies mit 27 Millionen Euro.
 
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Frau Kahlfeldt kündigt gerade für September ein neus Format für kommende Diskussionen zur Nutzung des Tempelhofer Feldes an. Sie möchte, dass regelmäßig aktuelle Bedarfe der Stadt zu ermittelt werden zu den Themen Wohnraum, Büro- und Gewerbeflächen, aber auch Grün-, Freizeit- und Erholungsflächen. „Dann soll geschaut werden, inwieweit Teile dieser Bedarfe an den Rändern des Tempelhofer Feldes sehr verträglich geplant und realisiert werden können."

 
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