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Wie das Deal Magazin berichtet, soll das große linsenförbige Areal zwischen dem Bahnhof Südkreuz und Schöneberg entlang des Tempelhofer Weges entwickelt werden. Es soll vorallem Wohnungsbau entstehen.
Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH verkauft dabei vier Teilgrundstücke in einem Konzeptverfahren, sodass der Prozess möglichst transparent ablaufen kann.

Zwei Grundstücke tragen den Namen "Wir", welche für Baugruppen vorgesehen sind, ein Baugrundstück "Ihr" ist für Wohnungsbaugenossenschaften vorgesehen und "Gemeinsam" kann von sozialen Trägern erworben werden.

Quelle und Artikel: Deal Magazin

Zahlreiche Architekten haben sich an dem Areal bereits versucht.


©Marcel Bergmann Architektur
http://www.deal-magazin.com/news/1/...-von-vier-Grundstuecken-in-Berlin-Schoeneberg
 
Laut Thomas Daily will die OVG nahe dem Südkreuz am Sachsendamm 55-60 ein 30.000 qm großes Grundstück mit Büroflächen und einem Hotel bebauen. Die Fertigstellung ist ist 3.ten Quartal 2019 anvisiert. Das wäre bereits das 5 Vorhaben zur Zeit der OVG mit dem Grand Central in Mitte und dem East Side Tower in Friedrichshain/Kreuzberg.

Quelle und Link: Thomas Daily
 
Laut Thomas Daily plant die LIP Ludger Inholte Projektentwicklung ein Hotel- und Geschäftsneubau an der Hedwig-Dohm-Straße. Im nächsten Jahr soll dann der fertige Bebauungsplan öffentlich ausgelegt werden und ein Bauantrag eingereicht werden.

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(C) LIP Ludger Inholte Projektentwicklung, Alf Prasch & php Architekten
 
Christoph Mäckler, einer der Initiatoren der Werkbundstadt, hat in der FAZ einen ziemlich klaren und lesenswerten Standpunkt über die "moderne" Stadtentwicklung veröffentlicht. Wenn ich den städtebaulichen Entwurf so sehe, geht mir auf, was Mäckler meint wenn er schreibt: "Im Würgegriff des Bebauungsplans" - die heutigen Abstandsregeln verbieten eine Dichte, die wir an Städten des 19. Jahrhunderts so schätzen (Prenzlauer Berg, u.a.) und die erst ein "urbanes Gefühl" schaffen. Mäklers Fazit: "Die Moderne hat nicht einen guten Stadtraum hervorgebracht" Als krankhafter Optimist hoffe ich aber, dass die Impulse, die vom Entwurf der Werkbundstadt ausgehen, doch über kurz oder lang die Ämter, Architekten und Investoren von Entwicklungsgebieten wie der "Schöneberger Linse" beflügeln. Auch wenn die Abstandsregeln nicht über Nacht geändert werden, so könnte man das Prinzip, mehrere Architekten einen Stadtteil kooperativ entwickeln zu lassen, doch auf solche Gebiete übertragen, damit der Ödnis der unstrukturierten und aggressiv mittelmäßigen Gebäuderiegel entgegen gewirkt wird.
 
Ich bin heute einmal vom Bahnhof Schöneberg zum Südkreuz gelaufen und habe mir das Quartier angeschaut. In der Tat ungewöhnlich wenig Bebauung für diese Lage.

Die Schule am Tempelhofer Weg

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Blick zurück zur Autobahnanschlussstelle

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Tempelhofer Weg - Blick Richtung Gotenstraße

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Tempelhofer Weg Ecke Gotenstraße

Auf dem Areal zwischen Tempelhofer Weg, Gotenstraße, Sachsendamm und Hedwig-Dohm-Straße werden derzeit teilweise Weihnachtsbäume verkauft.

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Ansonsten wird das Areal derzeit auch eher sich selber überlassen.

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An der nördlichen Ecke Tempelhofer Weg und Gotenstraße Preissler Music in einem Altbau. Rundherum plant ja offenbar Hines die Errichtung eines neuen Quartiers.

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Dann weiter auf dem Tempelhofer Weg Richtung Südkreuz

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An der Ecke Tempelhofer Weg und Wilhelm-Kabus-Straße dann noch der BSR-Recyclinghof.

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Wohnpark Südkreuz

Die BLR Group realisiert dieses Projekt offenbar im Auftrag von Hines. Dazu wurden auch neue Ansichten auf deren Homepage veröffentlicht.

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(C) BLR Group/ Hines
 
Wie die Berliner Woche berichtet, wurde auch für den BSR-Recyclinghof ein Umnutzungsantrag eingereicht. Somit könnte die Flächen demnächst für Wohnungsbau freigegeben werden.
 
Das wird ein riesiges Neubaugebiet.
War als kleiner Jugendlicher immer in der Gegend unterwegs und schon damals fand ich das sehr ungewöhnlich, wie leer doch die Gegend wirkt, obwohl sie im innerstädtischen Bereich liegt.
Freue mich, diese Nachrichten zu hören :)
 
Hedwig-Dohm-Straße 35 ABC

Bei bürosuche.de wird ein weiteres Projekt am Südkreuz angekündigt. Dieses soll bis zum 3. Quartal 2019 bezugsfertig sein. Ein 7-geschossiger Bürobau und ein 13-geschössiger Hotelbau sollen entstehen.
 
Sachsendamm 55-60 Ecke Hedwig-Dohm-Straße

Wie die Berliner Woche berichtet, liegt der Bebauungsplanentwurf Bebauungsplans 7-47 nun bis 5. Juli öffentlich aus. Gewerbe-, Verwaltungs- und Kulturflächen sind hier offenbar vorgesehen.
 
Wie die Berliner Woche berichtet, soll die BSR-Verwaltung auf dem Recyclinghof eine neue Zentrale erhalten. Es soll auch Einzelhandel und ein 60 Meter hoher Hotelturm in der Nähe des Hildegard-Knef-Platzes entstehen.
Das Bebauungsplanverfahren soll demnächst in die nächste Phase kommen.
 
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