Quartier Kabelwerk Köpenick

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Die Abendschau hat heute von der Industriebrache der alten Kabelwerkfabrik berichtet. Die Deutsche Wohnen soll das Areal gekauft haben. Einige Bauten stehen als Industriedenkmäler unter Schutz.
Geplant sind zahlreiche Wohnungen. Vor der genauen Planung und Umsetzung werden wohl noch einige Punkte geklärt werden müssen.
 
Die Deutsche Wohnen plant hier wohl auf der erworbenen Industriebrache in der Friedrichshagener Straße 11-12 um die 1000 Wohnungen.
Inzwischen seien Gespräche zwischen dem neuen Eigentümer, Bezirk und Denkmalschutz am laufen. Ein Bebaungsplanverfahren muss durchlaufen werden, sodass bis zu einem Baustart wohl noch 3-4 Jahre vergehen können.

Quelle: Thomas Daily
 
Die Abendschau hat einmal wieder vom Areal berichtet, nach knapp einem Jahr. Man befindet sich wohl noch in Verhandlungen.

Strittig sind Fragen des Denkmalschutzes bezüglich der alten Halle. Geplant ist die Einreichung des Bauantrags Ende 2020, 2021 Baustart und 2023 Fertigstellung.
 
Gewaltiges Projekt. Ich überlege gerade, ob ich dort vor einigen Wochen auch mit dem Schiff vorbei bin.
 
Hier gibt es aktualisierte Planungen für das alte Kabelwerk Oberspree.
Laut Abendschaubericht vom 23.4.2023 werden die Planungen der Buwog konkreter. Das Gelände muss erst von Altlasten baulicher und vor allem chemischer Art befreit werden. Vorgesehen sei eine Mischkalkulation beim Bau, um mit Hilfe von Eigentumswohungen am Ende auch "erschwingliche" Mietwohungen anbieten zu können. Es sollen vornehmlich vierstöckige Neubauten entstehen. Die Hallen werden integriert, es gibt Ideen für Coworking Spaces o.ä. .
Im Beitrag wandert Ulli Zelle mit Eva Weiss von der Buwog über das Gelände und durch die verfallenen Hallen; es gibt außerdem einige Rückblicke auf die DDR- Zeit des KWO und dessen gesundheitliches und soziales Engagement für die Mitarbeiter.
 
Es ist ein bisschen irreführend vom Rbb auf jedenfall. In dem Artikel geht es um das Kabelwerk Köpenick in der Friedrichshagener Straße. Das Kabelwerk Köpenick war eine Zweigstelle vom KWO. Sagt der Reporter aber auch im Video. Interessant ist auch, dass das Grundstück eigentlich die DeutscheWohnen gekauft hatte. Durch die Übernahme von Vonovia wurde es jetzt an die Buwog anscheinend übergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird im Bericht aber erwähnt dass das Kabelwerk Köpenick zum Kombinat KWO gehörte. Insofern sind dann sicher auch die im Bericht gezeigten Aspekte wie KWO - Betriebskita usw. auf das KWK übertragbar.
Aber es stimmt schon, als vielleicht nicht ganz Ortskundiger, könnte man schnell beide Betriebsbezeichnungen für ein und dasselbe Werk halten, dabei liegt das KWO einige Kilometer Spreeabwärts.
 
Genau. Das KWO ist in Schöneweide. Quasi ehemals AEG. Dann zu DDR Zeiten KWO. Aber Kabelwerk Köpenick ist in der Friedrichshagener Straße in Köpenick. Also KWO ist in Treptow nicht in Köpenick. Kabelwerk Köpenick gehört glaube ich Deutsche Wohnen.
 
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