Keine Denkverbote, kein Limit nach oben !! gefällt mir , allerdings bringt die Vison von Hang Wu und Yi Yao von der Bauhaus-Uni Weimar mit niedrigen Flachbauten genau das Gegenteil mit sich :confused:
 
Langhof Architekten sind offenbar gerade in einer "Pyramidenphase" und haben nach dem Epsilon-Entwurf an der Media-Spree nun auch hier einen offenbar verwandten Entwurf veröffentlicht, der eine ganze Pyramidenhochhausstadt vorsieht.

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Quelle und (C) liegen bei Langhof Architekten
 
Das ist mal wirklich toll! Aber für die Krämerseelen und Kleinbürger in der Berliner Stadtverwaltung wahrscheinlich eine Nummer zu groß....
 
Meh .....
Zu viel Grün.
Zu viel Monotonie auf zu großer Fläche.
Zu viel Pyramide.
Mir sagen die ganzen Vorschläge von Herrn Langhof absolut nicht zu.
Auch wenn mich sein visionäres Denken beeindruckt.
 
Die CDU nimmt einen neuen Anlauf für die Umgestaltung des Hardenbergplatzes und des Quartiers Hertzallee, so ist es heute in der Berliner Morgenpost zu lesen.

Stefan Evers, der stadtentwicklungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, möchte das gesamte Quartier um den Bahnhof Zoo umgestalten.
Er kann sich an der Hardenbergstraße oder auf dem sogenannten Riesenradgelände an der Hertzallee Hochhäuser vorstellen, die deutlich höher als die übliche Berliner Traufhöhe sein werden, nicht aber so hoch wie das 2014 von Christoph Langhof geplante Hochhaus (209 Meter).
Einmal mehr soll ein privater Investor gesucht werden, der am Hardenbergplatz eine Tiefgarage baut. Weiter fordert er, dass am Bahnhof Zoo wieder Fernzüge halten.
 
Ich finde es gut, wenn sich die Berliner Parteien mit diesem Gebiet beschäftigen. Da ist es mir völlig wurst, welche Partei es macht. (Na ja - bis auf die AfD! :))
Aber der Platz und seine Umgebung gehören dringen aufgewertet. Ich verstehe allerdings auch nicht, was es mit dieser "Angst" vor Hochhäusern auf sich hat, die über 150 Meter hoch sind. Ich könnte mir da mehrere Hochhäuser über 200 Meter vorstellen. Beispielsweise auf dem sogenannten "Riesenradgelände".
 
Im Zusammenhang mit dem Masterplan für die City West soll es auch hier einen Durchbruch gegeben haben, so in der Abendschau zu hören. Offenbar konnte man sich mit dem Investor auf den Bau von circa 400 Wohnungen mit 25% Sozialwohnungen einigen. Senator Geisel und seine Senatsverwaltung wollen nun das Bebauungsplanverfahren voran treiben, sodass bald gebaut werden kann.
 
Im Zusammenhang mit dem neuen Baustadtrat von Mitte wird auch berichtet, dass der Bezirk sich die Planungshoheit vom Senat hier nicht nehmen lassen will.
Gehört das Areal etwa noch zum Stadtteil Tiergarten und damit zu Mitte? o_O

In jedem Fall soll Gothe einen Antrag im Rat der Bürgermeister (Bezirke?) gestoppt haben, bei dem es um eine Erklärung des Areals zur gesamtstädtischen Bedeutung ginge.

Quelle: Berliner Zeitung
 
Laut Google gehört ein Dreieck mit den Achsen Hertzallee - Bahndamm bis zum Landwehrkanal tatsächlich nicht zu Charlottenburg.
Ich habe leider keine andere, bessere Karte gefunden.

Bei Googlemaps verschwinden leider die Outlines, wenn man noch näher rein zoomt.
Die Form wie dort findet sich aber auch in gröberen Karten, wie der von Wikipedia wieder.

Leider stellt die Stadt selbst scheinbar kein geeignetes Kartenmaterial zur Verfügung.
 
Auf dem Stadtplan von der offiziellen Homepage von Berlin ist der Grenzverlauf zwischen Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf gut zu erkennen.
Einfach oben rechts (neben dem Feld der Sprache) "Stadtplan auswählen", dann Maßstab 1:5000 wählen und dann die Karte zum BVG Parkplatz an der Herzallee verschieben. Die abwechselnd lang/kurz gestrichelte violette Linie zeigt die Bezirksgrenze :)
 
In der Tat ein merkwürdiger Grenzverlauf an dieser Stelle. Sprich der BVG-Parkplatz liegt im Stadtteil Tiergarten und gehört somit zum Bezirk Mitte.
 
In einer Pressemitteilung der Senatskanzlei wird berichtet, dass für das Areal nun zunächst vorbereitende Untersuchungen nach § 165 Baugesetzbuch durchgeführt werden sollen, die bis diesen Sommer genauere Potenziale und Defizite des Areals benennen sollen, um anschließend politisch darüber entscheiden zu können, welche Planungsinstrumente angewandt werden sollen.
 
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