Ich weiß es nicht. Hm, wenn diese weißen Platten in Deinem Bild die Fassadenelemente waren oder vielleicht nur Dämmplatten!? Ich kann das auf Deinem Bild nicht genau erkennen. Oder vielleicht waren die nur testweise montiert? Jedenfalls würde ich die erst ganz am Schluss anbringen.
 
Die Hüllen fallen.

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Wahrscheinlich auch, um die großen Elemente überhaupt anbringen zu können.

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An manchen Stellen ist es noch nicht fertig: die Abschlüsse an den Doppelstockwerken und in den unteren Geschossen sind noch zu erledigen. (Der Fassade sieht man den Baustress an, der da beim Herstellen herrscht...)

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Die Fassade wird so eine Mischung aus witzig und seltsam, weich gewordene Currywurstpappen fallen mir da ein.
Schlecht ist das nicht. Aber wahrscheinlich etwas unpraktisch in der Benutzung: Innenräume haben entweder gebogene Wände oder wurden verkleinert, die vielen Erker hinterlassen viele Vertiefungen, wo kein Licht hinkommt.
EDIT: Ah, ich habe den Blick direkt von der Seite vergessen zu fotografieren, der in den Renderings hervorgehoben wird. Das mache ich demnächst mal.

(C) SchauBaubilder eigene
 
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wenn ich das auf den bildern von januar richtig gesehen habe ist hinter den geschwungenen fronten eh beton. oder? damit dürfte sich die frage nach den gebogenen wänden im inneren eingentlich aufklären lassen. und den vergleich mit den weich gewordenen currywurstpappen finden ich (gerade für berlin) natürlich sehr witzig und passend. haha. aber mal im ersnt. in der visualiierung wirkte das in der tat etwas luftiger. warten wir also das finish ab.
 
Danke, @Lost. In den Grundrissen sieht man gut, dass die von außen sichtbaren Rundungen sich also in milder Form nach innen fortsetzen: @markoma1. Und die Erker haben wie in der Visualisierung links Fensterchen und rechts Fenster, so dass man die Strasse entlang blicken kann.
Vorne hinaus ist es eh ziemlich laut und dann sind diese kleinen Aussichtsposten noch eine aktive Teilnahme am Straßenleben, hihi...
 
Eine witzige, urbane Mischung die da mit den Nachbargebäuden entsteht.
Very metropolitan ...
Allzuviel kleiner werden die Räume glaube ich nicht durch die Krümmung.
Aber ein bisschen schattiger als anderswo ist es in den Wohnungen denke ich schon.
 
Ich hoffe die zu Ehren von Joseph Schmidt am Vorgängerbau angebrachte Tafel kommt auch wieder an den Neubau!

"Am 4. Juli 2007 wurde in Berlin eine Gedenktafel für Joseph Schmidt an der Nürnberger Straße 68 enthüllt, wo er bis 1933 wohnte. Dieses Nachkriegsgebäude wurde inzwischen allerdings abgerissen und die Tafel seitdem im Eingangsbereich der Musikschule präsentiert."

 
Wenn ich mich als Bauherr oder Architekt entscheide, etwas sehr, sehr Aufdringliches in den Stadtraum zu stellen, dann sollte mein Werk mehr Raffinesse haben als das hier. Dieser Bau schreit mich einfach nur an, ohne wirklich etwas zu sagen.
 
Ich finde den Bau in Ordnung, jedoch befürchte ich, dass diese Fassade sehr schnell verdreckt.
 
Noch zwei Fotosätze vom fertigen Haus:

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von Ferne nicht ganz so auffällig, als wenn ...

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... man sich nähert.

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Links neben der Tiefgarage ist noch etwas Platz für große Geschäftsräume, die aber noch leer zu sein scheinen.

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Am Fuße des Gebäudes hat man ein bißchen den Eindruck von Segeln, ...

(C) SchauBaubilder eigene
 
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