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Hier will der Bund in den nächsten Jahren seinen Band des Bundes vervollständigen. Dazu wurden bereits die ersten Plattenbauten entlang des Schiffbauerdamms abgerissen. Beim Wettbewerb haben Kusus und Kusus Architekten gewonnen und folgenden Entwurf erarbeitet.

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©Kusus und Kusus Architekten

Der große ründliche Komplex am Schiffbauerdamm soll für den Bundestag entstehen. Die weiteren Bauten werden Wohnungen und Gewerbeflächen bieten, zudem soll der Medienstandort erhalten bleiben.

Der Altbau Schiffbauerdamm 19 wird von Verdi genutzt. Eigentlich müsste auch dieser den Neubauplänen weichen. Verdi hat bereits Protest angekündigt. Einige fordern auch die Integration des Altbaus in den Neubaukomplex.
 
Hier ein kleiner Zeitraffer als Bilderstrecke.

September 2014

Die Uferbefestigung wird neu angelegt.

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Der Altbau Schiffbauerdamm 19, welcher vorallem von Verdi und einigen anderen kleineren Mietern genutzt wird.

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November 2014

Der Abriss der ersten Plattenbauten am Schiffbauerdamm steht an.

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Januar 2015

Der Abriss in der heißen Phase.

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April 2015

Der Abriss ist größtenteils vollzogen, der Altbau und der eine Plattenbau Schiffbauerdamm 15 (laut Bingmaps) stehen jedoch noch.

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Die neue Uferbefestigung ist auch bald fertig.

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Noch zum Wettbewerbsgewinner einige Ansichten und zu weiteren Beiträgen.

Siegerentwurf - hier noch ergänzend:

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©Kusus und Kusus Architekten

Ortner & Ortner Beitrag:

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Bilder ©Ortner und Ortner

Gorenflos Architekten:
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©Gorenflos Architekten

Kleihues + Kleihues:

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©Kleihues + Kleihues

Wessendorf Architekten:

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©Wessendorf Architekten

Architekturbüro Christine Edmaier:

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Bilder ©Architekturbüro Christine Edmaier
 
Und ganz aktuelle Eindrücke von heute. Inzwischen ist die neue Uferbefestigung fertig. Die Abrissarbeiten sind im ersten Abschnitt vollzogen. Der "Verdi-Altbau" sieht noch bewohnt aus, es bleibt also spannend.

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Der Altbau mit dem Café Zimt und Zucker soll in jedem Fall erhalten bleiben:

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Wie die Berliner Zeitung berichtet, pokert Verdi als Eigentümer des Altbau-Grundstückes am Schiffbauerdamm 19 noch um einen höheren Preis. Nun wurde offenbar ein Alternativplan in Auftrag gegeben, welcher auch eine Erweiterung der Bundesbauten als Luisenblock Ost ohne das Verdigrundstück ermöglichen soll und somit den Altbau integrieren könnte.

Es gibt also Hoffnung, dass der Altbau erhalten werden könnte. Architekturkritiker und Stadtplaner Dieter Hoffmann-Axthelm kritisierte neben vielen anderen den möglichen Abriss des geschichtsträgigten Altbaus. Gleichzeitig könnte durch die Einbindung einer der letzten Altbauten in der Gegend ein berlintypischer Bruch und Bezug zur Historie ohne große Veränderungen der Baumassen des Siegerentwurfs für das Areal erreicht werden.

Es bleibt also spannend.

Quelle und Artikel: Berliner Zeitung
 
Ich finde es unverantwortlich überhaupt nur daran zu denken diesen Altbau abzureißen. Einen der wenigen Altbauten in dieser Gegend. Ich hoffe es kommt nicht dazu!
 
Hier wird derzeit der Altbau am nordwestlichen Teil zur Bahntrasse hin abgerissen. Werden hier eigentlich sämtliche Medieneinrichtungen das Areal verlassen?
 
Hier schreiten die Abrissarbeiten entlang der Stadtbahntrasse weiter fleißig voran. Das Areal wirkt inzwischen relativ gut beräumt. An der Spree steht noch der Altbau von Verdi und einer der Plattenbauten ist noch übrig.

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Gibt es zu diesem spannenden Projekt eigentlich einen aktuellen Stand?
Echt schade, es ist jetzt seit 3 Jahren nichts mehr auf dem Areal passiert.
 
Wie, also wird das Projekt unterteilt? Ich dachte, dort soll eine große Ovale Linse entstehen und die Altbauten abgerissen werden...
 
Super. Wieder Mal haben wir es störrischen Grundstückseigentümern zu verdanken, dass ein Altbau wenigstens teilweise erhalten bleibt.
Überhaupt war das bisherige Konzept sehr aus der Zeit gefallen und es freut mich, dass nun die Chance besteht die Stadt an jenem Ort aus dem Bestand heraus zu entwickeln und nicht die Fehler des Regierungsviertels zu wiederholen.
 
Ich finde es schade, dass es so lange gedauert hat und jetzt noch mal lange dauert. Ich habe allerdings nie verstanden, warum dieser Altbau, eigentlich einer der wenigen auf dieser Seite der Spree, unbedingt abgerissen werden musste. Man hätte den doch von vornherein in das Konzept mit einbinden können. Dadurch wären dann nicht Jahre vertrödelt worden.
 
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