Karstadt Hermannplatz

Ich finde es schade, dass man sich von den ewigen Nörglern in die Knie hat zwingen lassen und nicht mehr den Wiederaufbau verfolgt. Eine vertane Chance.
 
...für mich klingt das so, als ob die Holzbauweise herhalten muß, um das Projekt politisch durchzusetzen. Das sieht in der Animation toll aus, aber die Geschossdecken werden aus Brand- und Schallschutzgründen mindest Beton-Hybrid werden und die Fassadenlasten aus der schweren Verkleidung lassen sich nicht über Holz ableiten.

Selten dämlich für mich ist auch der Chipperfield - Spruch. Wer selbst designed, weiß, dass oft die erste Idee die Beste sein kann und lange Planungsprozesse auch zum "Verdatteln" auf der Strecke neigen. Was das Architekturmarketing heutzutage so von sich gibt... :mad:
 
recht oben auf "Teilen" gehen, dann Link kopieren: https://***.facebook.com/watch/?v=475032276932801 (***durch www ersetzen)
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@markoma1 Wird anders dargestellt wenn du einen Desktop-Browser benutzt..
 
Der neue Senat wird die Karstadt-Projekte von Investor Signa in der City West (Kudamm) und am Hermannplatz (Neukölln) unterstützen, so heute eine Meldung der BZ: Link
Verkleidet wird das Gebäude nach der Aufstockung mit Nadelholz als Baumaterial mit roten Ziegeln.


Sollte der Strang nicht eigentlich in den Ordner für Kreuzberg, da das Gebäude dort liegt?
 
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Der Abgeordnete des Berliner Abgeordnetenhauses Elif Eralp (LINKE) hat eine "schriftliche Anfrage" bezüglich des Signa Projekts "Karstadt am Hermannplatz" gestellt. Die Antwort kann man hier lesen bzw. herunterladen: Link zum PDF

Die Grundlagenermittlung (unter Beteiligung der Zivilgesellschaft wird ein Masterplanverfahren durchgeführt wird, welches die Grundlage für die weitere Planung ist) soll bis Ende Februar abgeschlossen sein und in einem Grundlagendokument zusammengefasst werden, welches dann im März unter mein.berlin.de der Öffentlichkeit zugänglich wird.

Auf die Frage, welche weiteren Schritte notwendig seien, damit Signa Baurecht für das Projekt erhalten würde, lautet die Antwort inhaltlich:
Die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans.
Dieser benötigt u. a. die Zustimmung des Abgeordnetenhauses.
 
Architekturbüro Lendager Group hat den ausgelobten SIGNA. Wettbewerb zur Nach-/Umnutzung gewonnen. Source: DEAL-Magazin

Das Preisgericht mit Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Petra Kahlfeldt wählten die Büros White Arkitekter und Lendager für die zweite Runde des Wettbewerbs aus, die ihre ersten Entwürfe weiter ausarbeiten konnten.

- Sauerbruch Hutton, Berlin
- RAU, Amsterdam
- White Arkitekter, Stockholm
- MVRDV, Rotterdam
- HPP, Düsseldorf
- Hirschmüller Schindele Architekten, Berlin
- Cityförster, Hannover
- Lendager, Kopenhagen
- Maurer United mit Reicher Haase Assozierte, Maastricht und Aachen

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(c) Placesstudio
 
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