Gazprom Germania - Stresemannquartier

BerArcUrb

Administrator
An der Ecke Stresemannstraße / Köthenerstraße realisiert gerade die OFB Immobiliengruppe in Zusammenarbeit mit weiteren ein Büro- und Geschäftshaus, das Stresemannquartier. Laut Berichten der Presse soll wohl Gazprom Germania als Ankermieter einziehen und wird dort seine Deutschlandzentrale einrichten.
Als Architektenbüro wird Bernd Albers federführend sein. Die Arbeiten sind bereits in vollem Gange und der Rohbau befindet sich teilweise schon im 2. OG. Der Entwurf verspricht eine spannende Eckgestaltung in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Platz.
Lange war es um dieses Grundstück still und immer wieder wurden Pläne aufgegeben, beziehungsweise auf Eis gelegt.

Im Februar 2014 stand immernoch ein unbehangenes Bauschildgerüst da.
Einst plante man hier auch ein Hotel Mandala.
©Format Architekten

Als Haus der Verbände II sollte hier auch schon einmal ein Projekt realisiert werden. Schon damals gab es einen Wettbewerb.


Ein 2. Preis:
stresemannstrbekrk.jpg
©Leupold Ingenieurbüro

Bernd Albes hatten damals bereits auch schon an dem Wettebwerb teilgenommen.
©Bernd Albers Architekten
 
Nach vielen Jahre hin und her scheint Bernd Albers nun wieder den Zuschlag bekommen zu haben, aber mit einem überarbeiteten Entwurf, wie man auf dem aktuellen Bauschild erkennen kann.

Ministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit noch in ganzer breite zu sehen.

Mitte Oktober - inzwischen wächst der Rohbau deutlich. Ein Stück Musterfassade steht auch bereit.
 
Blick durch den Block in Richtung Innenhof der Gazprom-Zentrale.
 
Ich bin gespannt auf das Ergebnis! Ein wirklich schöner Entwurf mit klarer Betonung der Ecklage und interessanter Hofgestaltung. :)
 
Die Abendschau hat heute von dem Neubauvorhaben berichtet und demnach hat Gazprom Germania nun auch selber bestätigt, dass man größtenteils Mieter im Komplex sei. Bei sonnigem Wetter strahlt der Bau. Sehr gelungen meiner Meinung nach, vor allem mit der Innenhoflösung.
 
Der Bau ist wirklich gut ... doch kommt er aber leider nicht ganz an die Visus heran.
Die Fassade hat im Endeffekt leider keine so auffällige und schöne Strukturierung bzw. Maserung, wie in den Visus zu sehen.
Trotzdem ein wirklich sehr gelungener Bau.
 
Hoffentlich kann man bald durch den Innenhof spazieren. :)
 
Back
Top