Laut Tagesspiegel soll es für den "Bereich" Alexanderstraße / Alexanderplatz bis Mitte des Jahres einen abgeschlossenen Architekturwettbewerb geben.
Frühestens Mitte 2019 rechnet man mit einem Baubeginn. 130 Meter sollen zudem wohl nicht überschritten werden.
Beim geplanten Hochhaus an der Ecke zur Karl-Liebknecht-Straße soll es wohl etwas länger dauern.
 
Ob nun 130 oder 150 .. der Unterschied ist nicht sehr hoch und von über 150m war bisher auch nie eine Rede. Wolkenkratzer, also 200+ wird es am Alex wohl nie geben.
130 würde ich sogar ganz gut finden, damit nicht alle HHs die 150m erreichen. Das wär nicht gut fürs Stadtbild.
 
Da kann man bis 2020 vielleich sogar auf 2 HHs am Alex hoffen, ein kleiner Lichtblick ?
 
ja eine Abwechslung wäre toll von 130m-150m, da würden mit 150m wenigstens die kleinstmöglichen Wolkenkratzer entstehen. Aber alles auf 130m begrenzen,würde ich nicht toll finden..
 
Das Protokoll der 66. Sitzung des Baukollegiums Berlin vom 05.12.2017 ist online als PDF und gibt einige Infos und Visus bzw. einen neuen Städtebaulichen Entwurf herraus.

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© Sauerbruch Hutton
 
Den Sockel des Park Inns mit der Treppe finde ich genial, den zweiten vorgeschlagenen Twin Tower empfinde ich als eine Katastrophe und viel zu dicht am Park Inn. Da wird noch einiges geändert denke ich. Für das andere Hochhaus, wofür ja bald ein Wettbewerb starten soll finde ich den Ort gelungen.
 
Ja das sieht echt arg misslungen aus so versetzt und ans Park Inn geklatscht, wenn dann auf gleicher Höhe ...
 
Das HH am Park Inn sieht wirklich unglücklich platziert aus. Eine Drehung um 90 zum Park Inn fänd ich wohl besser.

Das andere soll ruhig so kommen, auch mit dem Traufhöhe-Sockel, das gibt dem Alex mal einen guten Rahmen. Da gab es ja mal einen Vorschlag von Christian Speelmanns, die Zentral und Landesbibliothek in den Sockel des HH einziehen zu lassen. Den Entwurf dazu finde ich äußerst gelungen.

Schauen wir mal, was uns hier erwartet.
 
Korrigiert mich aber so wie ich das verstehe passiert erstmal gar nichts... Frei übersetzt heißt das Ganze Papier doch "nett" aber alles noch mal hinterfragen..

Auszug aus der Empfehlung an den Senat:
"[...] um eine „städtebauliche
Fehlgeburt“ durch inkohärente Volumina zu vermeiden. Dafür ist eine erneute Gestaltungsuntersuchung notwendig, um
ein neues und möglichst einfaches städtebauliches Regelwerk zu entwickeln, das die Frage beantwortet, was den Ort
städtebaulich anstelle des Kollhoff-Plans zusammenhält." BK66_Protokoll_Alexanderplatz.pdf

Generell hat das Papier einen eher negativen Ton.. da ist von "Laissez faire" und "gedrechselten Tischbein" Szenarien die Rede, die bisher dargelegt sind. Ziemlich unbeholfene Formulierungen wie ich finde.
 
Vermutlich aber nur für das Baufeld D3, also südöstlich vom ParkInn, wo bisher diese Karibik-Bar stand, oder?
 
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