Zwei Bilder vom Aushub der Baugrube. Da muss noch eine Menge raus, man hat die Endtiefe auch noch nicht erreicht.

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Der Platz braucht dringend die Bebauung und Einfassung durch hohe Gebäude. Als ich heute dort war, wollte ich ganz schnell wieder weg. Null Aufenthaltsqualität, kein Highlight am Platz, kaum Schatten, keine Gastro (westlich der Tramtrasse), keine Sitzgelegenheiten...einfach nichts. Weiss jemand was mit dem Brunnen ist...das wievielte Jahr in Folge bleibt der Brunnen auch dieses Jahr wieder trocken?
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Man könnte die Steinwüste da auch mal mehr begrünen (->Bäume). Interessant war eine Doku vom RBB zum Alex, die hier irgendwo verlinkt wurde. Da stellte der Stadtrat von Mitte die Baupläne für den Alex vor, während ihn (wohl vermutlich) ein "Ex-DDR" Bürger im mittleren Alter anpöbelte, ob er sich nicht schäme mit seinen Hochhausplänen hier den schönen Alex zu verunstalten. :D

Absolute Zustimmung. Der Alex hat null Aufenthaltsqualität. Steinwüste, Alkoholiker, Obdachlose, Dreck und Verwahrlosung an jeder Ecke. Hier will man wirklich nicht freiwillig verweilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das da kein einziger Baum oder Strauch steht hängt sicher nicht an den Menschen die diesen Ort überqueren oder sich dort aufhalten. Der Grund dafür ist nicht neu und wird auch nie neu sein.
 
Baggern die jetzt tatsächlich monatelang den märkischen Sand aus der Grube wie in einem überdimensionalen Buddelkasten? Gibt es dafür heutzutage nicht zügigere Varianten wie Absaugen oder so?
 
Loch: 72 Mal 81 Meter, rund 18 Meter tief. Die Fundament-Pfähle für das künftige Hochhaus (134 Meter) gehen noch einmal 20 Meter tiefer als die Baugrube – also 38 Meter!


Bauherr: Covivio, eines der größten Immobilienunternehmen in Europa mit Sitz in Metz (Frankreich)


Stand: Bei den vorbereitenden Arbeiten wurden Reste des ehemaligen Grand Hotel Alexanderplatz gesichert. Eigentlicher Baustart war im ersten Halbjahr 2021. Voraussichtlich wird ab November schrittweise die Bodenplatte hergestellt (bis Juni 2023). Sie bedeckt eine Fläche von 5800 Quadratmetern, ist zwischen 1,5 und 3 Meter dick. Die Arbeiten sind knifflig, denn es muss eine Geothermie-Anlage eingebunden werden. Die quer liegenden Röhren steifen die Baugrube aus, bis dies das Gebäude übernimmt.

Quelle BZ
 
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