Bachstraße Ecke Wegelystraße

BerlinerBauleiter

Platin Mitglied
Wie das Deal Magazin berichtet, hat die HGHI Holding GmbH das Areal erworben. Ab den 3. Quartal 2017 soll bis zum 4. Quartal 2018 ein Büroneubau an der prominenten Ecke in der Spreestadt entstehen.
Damit dürfte eine weitere Brache in dem Quartier verschwinden.

hghi-spreestadt-tierghzxnr.jpg

(C) HGHI GmbH
 
Also für dieses doch recht prominente Grundstück hätte ich schon ein bisschen was spektakuläreres erwartet. Das ist ja wieder bloß ne langweilige Kiste
 
Der quadratische Entwurf passt in meiner Vorstellung auch nicht so recht auf das eher tortenartige Grundstück.

Die Abendschau hat gestern auch von dem Vorhaben berichtet. Der Künstler Ben Wagin hat das Weltbaum Gemälde vor vierzig Jahren gemalt und will dieses retten.

Befindet sich das Grundstück eigentlich schon in Charlottenburg, oder gehört es noch zu Tiergarten und damit Mitte?
 
Der quadratische Entwurf passt in meiner Vorstellung auch nicht so recht auf das eher tortenartige Grundstück.

Man sieht ja vor dem Bau eine kleine Grünfläche, man scheint die Baufläche also nicht ganz auszufüllen.
Daher ist auch der Bau scheinbar quadratisch. Die Wand, die dem Betrachter abgewandt ist, wird aber schräg sein, da ja der angrenzende Bau (mit der Brandwandbemalung) schräg ist.
 
Das Grundstück gehört schon zu Charlottenburg mMn. , und der Bau hätte auch bissle höher ausfallen können.
 
Für die Archive noch einmal dokumentiert das Gemälde des Weltbaums.

bachstrasse-wandgemaea7u91.jpg


wegelystrasse-weltbaudnurx.jpg
 
An der Ecke Bachstraße/Wegelystraße (vis-a-vis der S-Bahn-Haltestelle Tiergarten wird ein Eckgrundstück bebaut. Ein Bauschild mit sachdienlichen Hinweisen fehlt (noch). Überhaupt wird in der Ecke sehr viel gebaut, derzeit vier große Baustellen mit überwiegend Bürohäusern.
 
Die Berliner Morgenpost berichtet von den Bauarbeiten für das 32m hohe Bürogebäude.
Im Sommer 2019 soll die Fertigstellung erfolgen. Ben Wagin ist der Urheber des Kunstwerkes an der Brandwand, welches 1975 entstand. Laut Berliner Morgenpost beklagt er die Veränderungen in der Stadt und den Umgang. Damals hätte es solche "Ratten" nicht gegeben.

In dem Artikel wird aber bekannt, dass der Neubau nicht an die Brandwand anschließt, sondern eine Lücke dazwischen bestehen bleibt. o_O
 
Erfreuliche Entwicklung für das Spreeviertel. „Torsituaton“. Und doch fehlt mir mal wieder ein charakteristischer, unverwechselbarer Bau. Wird das Wandbild wirklich freigehalten?

Der Einwurf „Ratten“ ist eben Berlin 3. Hinterhof unten.
 
Das fehlen von wirklich außergewöhnlicher Architektur zieht sich durch das ganze Viertel und setzt sich in dem Bau hier fort.
Man belässt es bei schlichter Eleganz ... etwas anderes war auch nicht zu erwarten.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hier ein anderes Fassadenmaterial als Stein verwendet wird, obwohl es auf den Visus nicht gerade danach aussieht.

Lobenswert ist in der Tat die entstehende Torsituation, gut zu erkennen in der einen Visus vom Bauzaun.
 
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