B-One - Berlin Hyp AG Neubau

maxxe

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Baunetz.de berichtete heute von den Neubauplänen der Berlin Hyp AG.
Demnach soll der bestehende Bürobau am Landwehrkanal in der Budapester Straße 1, der vor 10 Jahren technisch erneuert wurde, abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.
Dazu gab es einen Wettbewerb, der im Mai bereits einen Gewinner fand. jetzt gab man die Ergebnisse bekannt.

Gewinnen konnte das Büro C.F. Møller Architects, dabei setzten sie sich gegen 6 weitere Büros durch. David Chipperfield wurde zweiter, J. Mayer H. und sein Büro belegten den dritten Platz.
Der Neubau auf dem 2.300m² großen Grundstück soll Platz für 570 Mitarbeiter bieten.

Baunetz Artikel

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(c)C.F. Møller Architects
 
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Ich würdige vor dem Abriß mal das alte Haus durch eine kleine Fotodokumentation.

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Nicht, dass ich es besonders schön finden würde, so eckig und klobig es ...

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... direkt von der Stülerstraße aus zu sehen ist. Besonders der oben aufgesetzte Klotz mit den kleinen Giebeln sieht merkwürdig aus.

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Zur schönen Villa nebenan hat es nur die Parkgaragenzufahrt zu bieten, ...

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... während es im Hof zumindest etwas interessanter mit dem spiegelnden Glasrund zugeht.

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Von der Lützowstraße aus macht es sogar einen ganz großstädtischen Eindruck und erstreckt sich ein ganzes Stück in die Keithstraße hinein.

(C) SchauBaubilder eigene
 
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Soweit ich das verstehe, wird der Bau ausschließlich auf dem orangen Grundstück der Keithstraße 47, Budapester 1-3(?) stehen.

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(C) OpenstreetMap

Das ist kein einfaches Grundstück, zumal mit dem schönen, aber niedrigen Villenbau an der Budapester Straße und seiner Hinterhofsituation.
Insofern verstehe ich den Entwurf jetzt besser, der zur Villa hin so treppenförmig absteigt.
Allerdings wundert mich die Raumverschwendung in den oberen Etagen des Entwurfs; der alte, recht quadratische Bau scheint mehr Quadratmeter Nutzfläche zu beherbergen als der Neubau!?
 
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Nun scheint das Haus leergezogen zu sein.

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Es ist teilweise eingerüstet und verhängt. Bauarbeiterklos gibt es auch schon...

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Ein Baucontainer mit elektrischer Zuleitung aus dem Haus steht frontal davor.

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Züblin steht auch schon hinter dem Glas im ersten Stock/ der Vorhalle.

(C) SchauBaubilder eigene
 
Das Deal Magazin hat heute auch von dem Projekt berichtet, welches bis Ende 2023 errichtet werden soll. Rund Rund 500 Arbeitsplätze entstehen auf circa 14.800 Quadratmetern.
 
Das ist schon interessant: es entstehen 500 Arbeitsplätze. Ungefähr genauso viele werden gerade vernichtet... Und ob Komplettabriss und Neubau so nachhaltig sind, wie durch Recycling und Wiederverwertung/ Spende alter Büromöbel suggeriert wird!?
Ein neues Haus ist natürlich spannend, aber muss das alles immer so sein? Das Projekt The Westlight hätte man auch nicht unbedingt an der Stelle des recht ansehnlichen 80er- Baus hinstellen müssen. Mittlerweile bin ich hier etwas zwiegespalten.
 
merkwürdig: 05/2021 wurde erst der Bauantrag gestellt.
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(c) Bezirksamt Mitte von Berlin
 
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Nun ist der Eckbau verschwunden, ...

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... man sieht nun recht gut die Ecksituation mit dem Wohnhochhaus und dem zweistöckigen Altbau rechts.

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Hier beginnen schon die Tiefbauarbeiten.

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Bebilderung am Bauzaun für das neue Haus gibt es auch schon.

(C) SchauBaubilder eigene
 
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